Schwimmen löse bei Kindern keinen Asthmaanfall aus
Schwimmen provoziere im Gegensatz zu anderen Sportarten keinen Asthmaanfall bei Kindern. Viele Kinder seien von allergischem Asthma betroffen und würden sich daher beim Sport zurückhalten, um keinen Asthmaanfall durch den Sport zu provozieren. Es gibt eine Reihe von Allergenen, die für eine Allergie und deren Entstehung verantwortlich sein könnten. Nun habe eine Studie gezeigt, dass Schwimmen keinen Asthmaanfall bei Kindern provoziere, d.h. kein belastungsinduziertes Asthma auslöse und sogar die Lungenfunktion und die allgemeine Fitness verbessern könne.
Wasser löse keinen Asthmaanfall aus und verbessere die Lungenfunktion
Von Asthma betroffene Kinder würden sich im Sport und auch bei anderen Aktivitäten im Leben sehr zurückhalten, da die meisten Sportarten einen Asthmaanfall provozieren würden. Durch die Inaktivität und Bewegungsarmut, könnten dann noch weitere Folgen, wie Gewichtzunahme hinzukommen, die das Asthma weiter verschlechtern könnten. Die Folge sei, dass die Kinder aus dem Teufelskreis nur sehr schwer herauskommen könnten, da sich das gesamte Verhalten aus Angst vor dem nächsten Asthmaanfall, auf immer weniger Dinge und Aktivitäten reduziere. Alle Kinder die von Asthma betroffen seien, würden ihre übliche leitliniengerechte Asthmatherapie durchführen, jedoch auf viele Aktivitäten und Sport verzichten. Die gute Nachricht laut einer Studie sei, dass Schwimmen in einem regelmäßigen wöchentlichen Schwimmprogramm, bei Kindern mit Asthma keinen Asthmaanfall auslöse. Die Ergebnisse legen die Vermutung nahe, dass Wassersport die übliche Asthmatherapie unterstützen könne.
Letzte Änderung am Montag, 09 September 2013 13:10
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- Textquelle: hausarzt-Online 2009/18