Die Fettzelle speichert Fett (=Speicherfett) als Triacylglycerin, aus Glycerin und Fettsäuren und kann diese bei Bedarf wieder abgeben. Daneben gibt es besondere Fettgewebe, die zur Isolierung und zum Organschutz dienen. Die Blutfette sind v.a. das Cholesterin, HDL, LDL und die Triglyceride. Bei überschüssiger Kalorienzufuhr (kcal), werden die Mehrkalorien als Fette in den Fettzellen gepeichert. Die Fettsäuresynthese (Herstellung) erfolgt über Acetyl-CoA zu Acyl-CoA... im Zitratzyklus, in den Mitochondrien der Zellen. Der Abbau der Fettsäuren (ß-Oxidation), grob umgekehrt, zur Fettsäurensynthese. Der Körperfettanteil eines Normalgewichtigen liegt zwischen 15 und 25 %. Der physiologische Brennwert (BWpl) von Speicherfett beträgt 9,3 kcal/g Fett. Fettsäueren werden auch als Cholesterinester zwischengespeichert, die bei Bedarf abgerufen werden können. Genauso wird aus der Fettzelle bei Bedarf, aus Triacylglycerin, Glycerin und Fettsäuren.