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Sokratische Methode

Ausgehend vom Einzelfall, Besonderen (dem konkreten Problem) zum Allgemeinen (der universellen Lösung). Ein Vorgang der Induktion (vom Besonderen zum Allgemeinen).  Der Sokratischen Methode zugänglich sind vor allem FRAGEN, die sich ohne Rückgriff auf empirische oder historische Informationen, behandeln lassen. Dies sind insbesondere apriorische Fragen, die mit Hilfe "reiner Vernunft" (logos), versucht werden zu beantworten (Das sokratische Gespräch, RECLAM).

Die sokratische Methode zwingt zum SELBST-Denken und ist die Kunst, die zur Freiheit zwingt. Sie führt zur Preisgabe von Vorurteilen und zur Einsicht des NICHT-Wissens.

Die sokratische Methode bedient sich der ABSTRAKTION, um Wissen, das wir schon besitzen, nur durch DENKEN, ins Bewusstsein zu heben.

Das Wesen der Sokratischen Methode, besteht in der Ausschaltung des Dogmatismus, mit dem Verzicht, auf jedes belehrende Urteil.

Die Sokratische Methode will in der Erziehung des Menschen, ein SELBST-Gehen des Menschen und eine vernünftige SELBST-Bestimmung des Menschen, der aus eigener Einsicht handelt und urteilt.

Sokratische Methode, ist auch Eingeständnis des NICHT-Wissens, als erster Schritt zu tieferer Erkenntnis. Das NICHT-Wissen wird begrüßt, um zu besserem Wissen und Weisheit zu gelangen.

Der Mensch besitzt mit seiner Existenz, schon Urteilskraft als Naturgabe. Sie muss nur gefördert und gestärkt werden.

Die Philosophie, kann heutzutage, den ihr von Hause aus zufallenden Schutz der geistigen Güter, nicht mehr gewährleisten. So ist auch die Sokratische Methode in einer hilflosen Lage. Deshalb gibt sich die Sokratische Methode in die Obhut der Wissenschaft, namentlich der Mathematik, um sich durch die hier herrschenden wohlgeordneten und gesetzlichen Zustände, stärken und entfalten zu können.
Der Philosoph als Ingenieur, der Theorien konstruiert. Rein hypothetisch und provisorisch, bis neue, weitere, andere, hinreichende Gründe vorliegen, für die Annahme (Hypothese), neuer Theorien.

 

 

 

 

 

 

 

 

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