Schweinegrippe im Januar 2011
In den Medien war lange nichts mehr von der Schweinegrippe bzw. neuen Grippe (Influenza A/H1N1) zu hören. Doch was ist seit letztem Jahr bzw. der letzten Saison, mit der Schweinegrippe passiert? Kehr die Schweinegrippe zurück oder ist die Schweinegrippe kein Thema mehr?
Die Schweinegrippe kehrt zurück
Die Schweinegrippe (Influenza A/H1N1) habe in den letzten Wochen des Jahres 2010 zu einigen Erkrankungen unter der Bevölkerung in Großbritannien geführt. Die meisten Betroffenen der Schweinegrippe waren wie auch in der zurückliegenden Saison, Menschen mit Grunderkrankungen und Schwangere. Bis Weihnachten 2010 seien in Großbritannien 27 Menschen mit Grunderkrankungen an den Folgen der Schweinegrippeinfektion gestorben. In Deutschland seien auch schon einige Fälle von Menschen bekannt, die an der Schweinegrippe erkrankt seien. In den letzten Wochen im Jahr 2010 bis jetzt, sei es zu zwei Todesfällen in Deutschland möglicherweise durch die Schweinegrippe gekommen. Ob die Schweinegrippeinfektion ursächlich sei, müsse noch abschließend geklärt werden. Im neuen Impfstoff der Saison 2010/2011 gegen die saisonale Influenza A u. B, sei auch schon die Komponente gegen das Schweinegrippevirus (Influenza A/H1N1) enthalten. Wer also gegen die "normale" Influenza geimpft ist, ist auch gleichzeitg gegen die Schweinegrippe geimpft. Schutz bestehe also gegen beide Formen (saisonale Influenza A u. B u. Schweinegrippe Influenza A/H1N1), sofern die Impfung angeschlagen und zur Antikörperbildung geführt habe. Wissenschaftler schätzten aber die saisonale Influenza weitaus gefährlicher ein, als die Schweinegrippe. Jedes Jahr würden Tausende von Menschen durch die saisonale Influenza A u. B. sterben. Der Gipfel der Infektionen, sowohl der Influenza, A u. B , als auch der Schweinegrippe, werde erst im Februar 2011 erwartet. Wie die Infektion bei den Menschen verlaufe, die sich mit der Schweinegrippe infiziert hätten, müsse sich erst noch zeigen. In der letzten Saison 2009/2010 sei es in der Regel zu milden Verläufen gekommen.
Schweinegrippe Update im Januar 2011
Regierung zu lasch im Umgang mit der Schweinegrippe
In der Saison 2009/2010 fand ein riesen Wirbel um die Schweinegrippe bzw. neue Grippe (Influenza A/H1N1), aus Angst über deren Auswirkungen und Folgen, statt. Gott sei Dank sind in der letzten Saison bis auf Ausnahmen, die meisten Infektionsfälle mit nur wenigen Symptomen, schwach verlaufen. Oft sei eine Infektion gar nicht wahrgenommen worden. In der Regel waren Menschen mit schweren Vorerkrankungen von der Infektion mit schweren Verläufen und sogar mit Todesfolge, betroffen.
Die Regierung gehe in dieser Saison 2010/2011 mit der neuen Grippe (Influenza A/H1N1-Erreger), nach Meinung des Präsidenten des Kinder- und Jugenärzteverbandes, zu lasch um. Man würde im Gegensatz zur letzten Saison, von den Gesundheitsbehörden zu wenig Initiative sehen und zu wenig Informationen erhalten. Der Präsident des Kinder- und Jugenärzteverbandes rate, alle Kinder gegen den Grippeerreger Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe oder neue Grippe) zu impfen. Seiner Meinung nach, sind die Kinder die Hauptüberträger des H1N1-Erregers. Bei Kindern läuft oft die Nase, Kinder husten oder nießen ohne mit dem Arm zu schützen und Kinder waschen sich nicht gern die Hände und greifen alles an. Diese Tatsachen, würden die Kinder im Ergebnis zum Hauptüberträger machen.
Da die Schweinegrippe nicht mehr meldepflichtig sei, könne man keine genauen Zahlen zu Infektionen mit Schweinegrippe bzw. deren Verläufe nennen. Das Robert-Koch-Instiut (rki) empfiehlt weiterhin die Impfung gegen Schweinegrippe (H1N1-Erreger) für Schwangere, chronisch kranke Kinder und Erwachsene, ältere Menschen und für medizinisches Personal. Darauf hingewiesen wird nocheinmal, dass der Impfstoff gegen die bisherige jährliche Influenza A u. B (übliche Grippe), auch Komponenten des H1N1-Erregers enthält und man bei Anschlagen der Impfung mit Antikörperbildung, sowohl gegen die herkömmliche Grippe (Influenza A u. B), als auch gegen die neue Grippe bzw. Schweinegrippe (Influenza A/H1N1-Erreger) geschützt ist. Es dauert etwa zwei Wochen bis der Impfschutz besteht, wenn geimpf wurde. Der Höhepunkt der Infektionswelle mit dem H1N1-Erreger werde für Februar erwartet.
Die Regierung gehe in dieser Saison 2010/2011 mit der neuen Grippe (Influenza A/H1N1-Erreger), nach Meinung des Präsidenten des Kinder- und Jugenärzteverbandes, zu lasch um. Man würde im Gegensatz zur letzten Saison, von den Gesundheitsbehörden zu wenig Initiative sehen und zu wenig Informationen erhalten. Der Präsident des Kinder- und Jugenärzteverbandes rate, alle Kinder gegen den Grippeerreger Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe oder neue Grippe) zu impfen. Seiner Meinung nach, sind die Kinder die Hauptüberträger des H1N1-Erregers. Bei Kindern läuft oft die Nase, Kinder husten oder nießen ohne mit dem Arm zu schützen und Kinder waschen sich nicht gern die Hände und greifen alles an. Diese Tatsachen, würden die Kinder im Ergebnis zum Hauptüberträger machen.
Da die Schweinegrippe nicht mehr meldepflichtig sei, könne man keine genauen Zahlen zu Infektionen mit Schweinegrippe bzw. deren Verläufe nennen. Das Robert-Koch-Instiut (rki) empfiehlt weiterhin die Impfung gegen Schweinegrippe (H1N1-Erreger) für Schwangere, chronisch kranke Kinder und Erwachsene, ältere Menschen und für medizinisches Personal. Darauf hingewiesen wird nocheinmal, dass der Impfstoff gegen die bisherige jährliche Influenza A u. B (übliche Grippe), auch Komponenten des H1N1-Erregers enthält und man bei Anschlagen der Impfung mit Antikörperbildung, sowohl gegen die herkömmliche Grippe (Influenza A u. B), als auch gegen die neue Grippe bzw. Schweinegrippe (Influenza A/H1N1-Erreger) geschützt ist. Es dauert etwa zwei Wochen bis der Impfschutz besteht, wenn geimpf wurde. Der Höhepunkt der Infektionswelle mit dem H1N1-Erreger werde für Februar erwartet.
Schweinegrippe-Epidemie in Bulgarien
In Bulgarien seien alle Schulen geschlossen und mehrere Bezirke Bulgariens hätten eine Epidemie bestätigt. Es werde mit einem weiteren Anstieg der Schweinegrippeinfektionen in den kommenden Tagen gerechnet. Bulgarien fordert seine Bürger auf, die sozialen Kontakte auf das Nötigste einzuschränken und konsequente Hygienemaßnahmen einzuhalten.
Letzte Änderung am Freitag, 21 Februar 2014 15:47
Weitere Informationen
- Quelle: Ärzteblatt
- Datum: Montag, 24 Januar 2011
- Quelle 2: Spiegel Online
- Datum: Montag, 24 Januar 2011
- Textquelle: Ärzteblatt
- Datum: Dienstag, 28 Dezember 2010
- Textquelle 2: Hier die Textquelle
- Textquelle 3: Hier die Textquelle