Salz raus aus der Nahrung
Amerikanische Ärzte fordern, die Nahrung weniger zu salzen. Laut Umfragen würdne die meisten US-Bürger täglich mehr als 6g Kochsalz (= 3g Natrium) zu sich nehmen. Zu viel Salz in der Nahrung erhöhe den Blutdruck und führe zu Folgeerkrankungen. Durch einfache Kochsalzreduktion, könnte sich Vieles vermeiden lassen. Nicht nur in Amerika besteht die Forderung nach Kochsalzbeschränkung in der Nahrung, sondern auch in Deutschland.
Salzreduktion in der Nahrung zwingend...
3g Kochsalz pro Tag (=1,5g Natrium) soll die Obergrenze der Zufuhr mit der Nahrung sein, um den Blutdruck zu senken. Mit dem Alter steige der Blutdruck und damit sei für ältere Menschen mit Bluthochdruck eine Kochsalzreduktion besonders zu empfehlen. In Amerika würden 90% der Menschen im Alter an Bluthochdruck leiden. Auch wirke sich auf lange Sicht eine Beschränkung der Kochsalzzufuhr auf die Zahl der Herzinfarkte und Schlaganfälle aus. Die Zahl dieser akuten Ereignisse, könnte sich alleine durch die Kochsalzreduktion reduzieren lassen. In einer DASH-Studie mit jungen, gesunden US-Amerikanern, habe man alleine durch Kochsalzreduktion den Blutdruck bei den Gesunden signifikant senken können. Ähnliche Ergebnisse seien bei den Hypertonikern (Hochdruckpatienten) zu beobachten gewesen, wobei sich der blutdrucksenkende Effekt der Kochsalzredukion in der Nahrung, bei den älteren Bluthochdruckpatienten noch deutlicher gezeigt habe, als bei jüngeren Hypertonikern.
Mit Schuld an der enormen Kochsalzzufuhr seien die Ernährungsgewohnheiten der US-Amerikaner. Viele US-Bürger würden sich von Fertiggerichten ernähren, die viele Zusatzstoffe und viel Salz enthalten würden und arm an reinen Rohstoffen seien. Auf Eigenverantwortung der US-Bürger zu setzen, sei nahezu aussichtslos, da die Gewöhnung an die Zusatzstoffe und das viele Salz zu stark sei. Wenn eine Veränderung stattfinden soll, dann nur über eine Verpflichtung der Nahrungsmittelindustrie durch die Regierung. Aber nicht nur in Amerika ist die erhöhte Kochsalzzufuhr über die Nahrung ein Problem, sondern auch in Deutschland. Einer nationalen Verzehrstudie in Deutschland zufolge, würden deutsche Männer ca. 8g Kochsalz pro Tag und deutsche Frauen ca. 6g Kochsalz pro Tag über die Nahrung zu sich nehmen. Für die Zukunft müssten wohl globale Überlegungen stattfinden, die eine gesündere Ernährung der Menschen ermöglichten, um den Folgen des modernen Lebens begegnen zu können. Schließlich leiden immer mehr Menschen weltweit unter Zivilisationskrankheiten, die durch die Globalisierung bis in die letzten Ecken der Welt Einzug gehalten haben.
Mit Schuld an der enormen Kochsalzzufuhr seien die Ernährungsgewohnheiten der US-Amerikaner. Viele US-Bürger würden sich von Fertiggerichten ernähren, die viele Zusatzstoffe und viel Salz enthalten würden und arm an reinen Rohstoffen seien. Auf Eigenverantwortung der US-Bürger zu setzen, sei nahezu aussichtslos, da die Gewöhnung an die Zusatzstoffe und das viele Salz zu stark sei. Wenn eine Veränderung stattfinden soll, dann nur über eine Verpflichtung der Nahrungsmittelindustrie durch die Regierung. Aber nicht nur in Amerika ist die erhöhte Kochsalzzufuhr über die Nahrung ein Problem, sondern auch in Deutschland. Einer nationalen Verzehrstudie in Deutschland zufolge, würden deutsche Männer ca. 8g Kochsalz pro Tag und deutsche Frauen ca. 6g Kochsalz pro Tag über die Nahrung zu sich nehmen. Für die Zukunft müssten wohl globale Überlegungen stattfinden, die eine gesündere Ernährung der Menschen ermöglichten, um den Folgen des modernen Lebens begegnen zu können. Schließlich leiden immer mehr Menschen weltweit unter Zivilisationskrankheiten, die durch die Globalisierung bis in die letzten Ecken der Welt Einzug gehalten haben.
Letzte Änderung am Freitag, 06 September 2013 00:36
Weitere Informationen
- Textquelle: Ärzteblatt
- Datum: Montag, 17 Januar 2011
- Textquelle 2: Hier die Textquelle
- Textquelle 3: Hier die Textquelle